Am alten Wohnort Lehrte hatte ich rechtzeitig angefangen, Möbel für die neue Werkstatt zu bauen. So musste ich den neuen Schubkastenschrank (Siehe Blog) nur noch aufstellen. Ihm fehlen aber immer noch die Platte obenauf, aber voll ist er trotzdem schon …
Den alten kleinen Schubkastenschrank, den ich 1970 aus der Auflösung eines Handschuh-Ladens in Hannover übernommen hatte, habe ich 2021 schon gründlich überarbeitet und blau gestrichen.
Mit dieser furchtbaren Unordnung bin ich dann gestartet. Alles lag nur herum. Nirgends war ein freies Plätzchen um etwas zu montieren.
Das änderte sich aber zügig:
In dieser Weise wurden die Schubladen im kleinen blauen Schubkastenschrank neu eingeteilt. Dort sollte bevorzugt das Werkzeug liegen, so dass mit den eigeleimten Querstreben auch Stabilität hinzu kam. Der Pappdeckel als Boden allein taugte nicht für schwere Zangen.
Einige Schubladen bekamen herausnehmbare Einsätze, in denen die verschiedenen Farben-Systeme zu Gruppen zusammengefasst waren.
Schön, dass ich die Werkstattwagen schon länger fertig hatte, sie passen wunderbar hinein und der Arbeitsablauf ist nun richtig gut.
Bei Aldi und Lidl gab es günstig Sortierkästen, die ich im größerer Zahl eingesetzt habe. Dort sich sämtliche Nägel. Schrauben, Dübel und Kleinteile, die ich gern im täglichen Zugriff habe.
Hier entsteht der Schrank, in. den sie eingebaut werden.
Langsam ist wieder alles an seinem Platz
und es entstehen weitere Möbel.
Weitere Maschinen kamen hinzu und brauchten neue Untergestelle. Die habe ich dann im April 2023 gebaut. Die Oberfräse ist genau so hoch, dass sie in gleicher Höhe mit Kreissäge und Werkstattwagen liegt. So erspare ich mir Böcke bei längeren Werkstücken.
Zugegeben, die hier angeschafften Maschinen der Firma Scheppach sind sehr einfache Konstruktionen, aber mit ein paar Umbauten erfüllen sie ihren Zweck. Sollte ich tiefer – besonders in das Fräsen – einsteigen, werde ich mit sicher eine Fräse von Sauter anschaffen.
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