Modelleisenbahn-Basteleien
Nachdem ich im zweiten Teil ausreichend ausführlich über das eigentliche Abgießen berichtet habe, werde ich nun auf die Farbgebung eingehen.
Dazu kreisen auch im Internet viele Tipps und Hinweise, ich verlasse mich im Wesentlichen aber auf das, was ich direkt von Klaus Spörle gelernt habe und was mir von ihm postum überliefert wurde. Auf gehts:
seit Juni 2023 setze ich diesen Blog fort, schreibe Teil 2.
Dazu angeregt hat mich die Lektüre des Sonderheftes 141 aus der MIBA-Reihe, ich fand dort viele neue Anregungen, weiß aber auch selbst noch ziemlich viel beizusteuern und tue dieses hiermit kund …
(Herr Möritz, Sie dürfen mich gern mal anrufen).
Lutz Plambeck, der leider viel zu früh verstorbene Industriedesigner für die Alpha-Bahn bei Märklin hat dieses wundervolle Spielzeug zusammen mit Wolfgang Sperzel als Illustrator in den Jahren nach 1988 gestaltet.
Der Schotter soll nun erst einmal gründlich durchtrocknen, damit sich nichts verzieht. In der Zwischenzeit kann ist nun gut die Kabel unter der Grundplatte befestigen.
Kurze Unterbrechung der Arbeit an Mechanik und Elektrik. Fingerübung Einschottern und Bodengestaltung.
Nachdem der Rohbau fertig war, geht es nun an den Innenausbau, der allerdings nur die Lichtkästen hinter den Fenstern und die Servo-Antriebe für die 12 Schuppentore umfasst.
Der Schuppen selbst bleibt ohne Inneneinrichtung, wird innen komplett schwarz gestrichen. Wenn aus einem Tor eine Lok auf die Drehscheibe ausfährt, sieht man eh nicht an ihr vorbei hinein.
Woodland Fels-Formen! Sie sind einfach zu handhaben, wenn man ein paar kleine Tricks beherrscht. Der sehr wichtige erste Schritt ist eine feste Unterlage, damit der Gips absolut eben in die Form laufen kann.
Inzwischen haben sich bei mir auch ein große Anzahl von Spöttle-Formen angesammelt.
Darüber berichte ich hier ebenso. Angeregt durch ein Publikation von Maik Möritz arbeite ich an Tricks und Verbesserungen für den perfekten Abguss. Unglaublich, auf was man alles achten sollte!
Im Digital-Betrieb sollten alle Gleise an der Drehscheibe mit Strom versorgt sein. Das Zuschalten eines Gleises beim Ansteuern mit der Drehscheibe ist unerwünscht, die Loks brauchen dauerhaft Strom, um im Schuppen das Spitzensignal leuchten zu lassen. Erst das bringt die Stimmung!
Die Fleischmann-Drehscheibe muss in die Platte eingelassen werden. Das ist im Prinzip kein Ding, aber es braucht dann doch etwas Zeit.
Die Vorarbeiten beginnen mit einem Nebenschauplatz, den Leuchtkästen für die Schuppenfenster. Das diese in großer Zahl in 3D-Druck entstehen, wird früh schon damit begonnen.